so wie ich das sehe ...
Bericht über die 16. öffentliche Gemeinderats-Sitzung vom 08.11.2021 von Peter Dietl
Zu Beginn wurden die Protokolle der beiden vorangegangenen öffentlichen Gemeinderatssitzungen von der Ratsversammlung einstimmig genehmigt.
Der TOP 2 widmete sich dem Bericht über die überörtliche Prüfung der Jahresrechnungen 2014 bis 2018. Zusammen mit der Einladung zur Sitzung wurde den Gemeinderäten der Bericht zur Information zur Verfügung gestellt. Die überörtliche Prüfung wurde in der Zeit von März 2018 bis Februar 2020 mit (großen) Unterbrechungen durchgeführt und durchleuchtet neben kommunalwirtschaftlichen Angelegenheiten insbesondere die Bereiche Personalwesen, Feuerwehren und Erschließungsbeitragswesen in Teilgebieten und mittels Stichproben. Der Bericht beschreibt zudem die finanzwirtschaftlichen Verhältnisse in den Prüfungsjahren. Zusammenfassend habe ich den Eindruck gewonnen, dass hier keine ungewöhnlich schwerwiegenden Mängel zu beanstanden waren. Zu den Einzelfeststellungen hatte die Verwaltung, der diese bereits im Rahmen der Schlussbesprechung des Berichtes in 2020 bekannt gegeben wurden, in den Sitzungsunterlagen Stellung genommen. Im Wesentlichen waren die Stellungnahmen dahingehend, dass die beanstandeten Verfahrensweisen/Vorgänge für die Zukunft (und soweit dies rückwirkend möglich war auch rückwirkend) abgestellt bzw. geändert wurden. Daher kam es im Rahmen der Sitzung auch zu keinen großen Diskussionen. Einzig aus dem Personalschlüsselvergleich mit anderen Kommunen wurde aus den Reihen des Gemeinderates der Ruf nach einer Aufstockung des Personals – insbesondere durch verstärkte Ausbildung zu Verwaltungs- und Bauhofmitarbeitern laut. Hier wurde seitens des Bürgermeisters mitgeteilt, dass in Kürze eine Stellenausschreibung veröffentlicht wird. Die Verwaltung beurteilt den vorhandenen Mitarbeiterstamm dann für ausreichend. Im Ergebnis hat der Gemeinderat vom Prüfungsbericht Kenntnis genommen und einstimmig Einverständnis mit der Stellungnahme der Verwaltung erklärt.
Die beiden folgenden TOPs befassten sich mit der Jahresrechnung 2020, die im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt über dem Plan liegt. Hier wurde der deutlich über Plan liegende Einnahmeüberschuss des Verwaltungshaushaltes dem Vermögenshaushalt zugeführt. Im Vermögenshaushalt konnte ein höherer Soll-Überschuss der Rücklage zugeführt werden, die der Deckung des Vermögenshaushaltes 2021 verwendet wird. Nach der Gesamtbetrachtung wurden die überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben 2020 vorgestellt. Die Abweichungen wurden bis auf einen Punkt plausibel erklärt: die hohen Abweichungen bei den Restkosten der Kläranlage mit dem pauschalen Hinweis auf einen verwaltungsseitig zu niedrigen Haushaltsansatz war unbefriedigend – hier sollen noch weitere Informationen zur Ursache nachgeliefert werden. Dieser Klärungsbedarf führte bei der Abstimmung über die Genehmigung der überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben dann auch zu einer Gegenstimme.
Im TOP 5 wurden der neu gewählte Kommandant der Feuerwehr Unterhaidelbach und sein Stellvertreter einstimmig bestätigt.
Im Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ informierte der Bürgermeister die Anwesenden über den Stand bei:
- der Sanierung des Rückhaltebeckens Unterhaidelbach – dafür waren aufwändige Arbeiten (Befestigung) am Flurweg zum RHB erforderlich, damit auch Baumaterialen angeliefert werden können.
- die Sanierung Wasserleitung Entenberg (Beginn in ca.2 Wochen)
- Eingemeindung Böhmanger (am 28.11. Thema in Kreisausschuss-Sitzung mit Beschlussfassung)
- Verkehrszählung bei Schule ist abgeschlossen (nur ein niedriger Prozentsatz der vorbeifahrenden Autos ist zu schnell)
- Beschilderung an den Ortseingängen Diepersdorf (Vor-Ort-Termin mit Vertreter des Landratsamtes findet demnächst statt)
- Einladung zur Kirchenentwidmung in Diepersdorf (nochmaliger Hinweis auf den Termin am 05.12.2021)
Aus dem Gremium kamen folgende Hinweise / Bitten:
- Mängel an den Banketten der Straße nach Brunn fachmännisch beseitigen.
- Schild „Schleudergefahr“ an der Straße von Entenberg nach Egensbach neu befestigen.
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Nachbetrachtung zur Gemeinderatssitzung vom 11.10.2021 durch Bernd Haas
Den öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung möchte ich kurz zusammenfassen.
Zunächst wurde unser Gemeinderatskollege Peter Dietl im Namen der Gemeinde Leinburg zur Hochzeit gratuliert und vom Gemeinderat ein kleines Präsent übergeben.
Prinzipiell haben alle Straßen und Zufahrten in neuen Baugebieten, den Charakter von Privatstraßen. Diese können mit einer Widmung zu öffentlichen Straßen erklärt werden. Im behandelten Sachverhalt musste noch ein kleines Teilstück der dort befindlichen Straße den Status einer öffentlichen Straße erhalten.
Unter Punkt Verschiedenes wurde die Verkehrssituation auf dem Schulweg thematisiert. Mehrere Eltern waren bereits beim Bürgermeister vorstellig und auch die Kollegen aus den Fraktionen wurden diesbezüglich angesprochen. Insbesondere wurde der sichere Schulweg im Bereich der Einmündung Buckberg zur Diepersdorfer Hauptstraße als gefährdet erachtet. Ich hätte mir vorstellen können, dass man solche neuralgischen Punkte wie diese „Engstelle“ durch zeitlich begrenzte Zone 30 Abschnitte z.B. von 07:00 bis 17:00 Uhr entschärft. Eine Umsetzung solcher Maßnahmen gestaltet sich allerdings schwierig, da die Schule nicht unmittelbar an die Hauptstraße angrenzt. Die Behörden, die solche Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Staatsstraße zustimmen müssen, sind in diesen Dingen sehr zurückhaltend.
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Zusammenfassung und Gedanken zur Gemeinderatssitzung vom 20.09.21
Folgende Informationen gab es aus der Gemeinderatssitzung zu berichten.
Es stellten sich die neuen Mitarbeiter dem Gemeinderat vor.
Zum einen die Klimabeauftragte Frau Dr. Pöhler. Sie arbeitet für die Stadt Röthenbach, für die Gemeinden Schwaig, Rückersdorf und für Leinburg. (wie bereits aus der Heimatzeitung und der Gemeinde im Blick schon berichtet). Sie wird unter anderem auch beim „Haus der Kinder“ in Diepersdorf im Bereich der Energieversorgung beratend mit den Ing.-Büros zusammenarbeiten.
Außerdem unser neuer Azubi, Herr Schmeller. Ich finde es gut, dass wir in gewissen Abständen auch junge Leute in unserem Rathaus ausbilden.
Gemeinderatsbeschlüsse:
Ein neuer LKW für den Bauhof wird bestellt und angeschafft und ein weiteres Kommunalfahrzeug als Ersatz für einen Pritschenwagen der einen Motorschaden hat.
Beschlossen wurde auch die Eingemeindung einer gemeindefreien Zone der Bayerischen Staatsforsten (300 ha). Hier soll im Bereich der jetzigen Deponie, davor wurde hier Sand abgebaut, auf einer Fläche von 6,2 ha eine Photovoltaikanlage installiert werden.
Wichtig für mich ist, dass die Anlage mit 50-60% Bürgerbeteiligung errichtet werden soll. Die Verwaltung wird jetzt beauftragt, das Verfahren mit den Behörden abzustimmen und einzuleiten.
Fragen an unsere "neuen" Gemeinderäte
Vielen Dank Hubert
Fragen an unsere "neuen" Gemeinderäte
herzlichen Dank Bernd für die Antworten.
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